269: Manchmal ist man ohne Worte

Der Krieg in der Ukraine bedrückt und beschäftigt uns — und die Menschen auf der ganzen Welt. Uns haben in den letzten Tagen viele Nachrichten aus der Easy German Community erreicht. Einige Botschaften von ukrainischen und russischen Hörer*innen lesen wir in dieser Episode vor. Außerdem berichten wir euch von der Friedensdemo, die am Sonntag in Berlin stattfand, und erklären, warum der Krieg auch für Deutschland eine Zeitenwende einleitet.


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Krieg in der Ukraine


Empfehlung der Woche: Lage der Nation #279


Darüber redet Deutschland: Zeitenwende auch in der deutschen Außenpolitik


Das Merkel-Update


Wichtige Vokabeln in dieser Episode

  • die Zeitenwende: Beginn eines neuen Zeitabschnitts
  • der Angriffskrieg: Krieg, der ohne legitimen Anlass durch Anwendung von Gewalt gestartet wird
  • die Verteidigung: sich wehren, sich vor Angriffen schützen
  • der Haushalt (finanziell): Einnahmen und Ausgaben
  • sich ergeben: keinen Widerstand mehr leisten, sich nicht mehr verteidigen



Transkript

Krieg in der Ukraine

Cari:
[0:15] Guten Morgen, Manuel.

Manuel:
[0:18] Guten Morgen, Cari. Ja, eine neue Woche und natürlich beschäftigt uns noch immer das Thema Krieg. Diese Worte sind wirklich, es ist immer noch alles total irreal. Und ich hoffe, wir können jetzt trotzdem, trotz allem auch ein bisschen positive Energie hier mitbringen, aber ich möchte trotzdem ganz ehrlich, persönlich teilen, dass es mir richtig, also dass ich richtig traurig einfach war die letzten Tage, und zwar so wirklich für mich auch ungewohnt. Also, es ist einfach … Also ich glaube … Ich will damit eigentlich nur mitgeben oder sagen, dass es, glaube ich, total normal und verständlich ist, wenn man sich traurig fühlt. Und ich habe auch auf einer … Ich war auf so einer Spendenseite heute Morgen, wo so verschiedene Möglichkeiten aufgezählt waren, wie man sich irgendwie engagieren kann. Und da stand unten noch so ein Hinweis, dass man auch auf sich selbst achtgeben soll und dass es auch okay ist, mal eine Nachrichten-Pause zu machen, wenn man merkt, dass einem das alles zu viel wird.

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